Der ARV

eine gemeinnützige Hilfsorganisation

Der ARV wurde am 20. Januar 1973 in Unterhaching bei München gegründet. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Lücken im sozialen Netz aufzuspüren und nach Möglichkeit unbürokratisch zu schließen. Zunächst betätigten sich die Mitglieder als so genannte "Fahrende Notrufsäulen" und bauten dazu das ARV-Notfall- oder Hilfsfunknetz auf. Nach und nach ergaben sich für ernsthafte Helferinnen und Helfer weitere sinnvolle Möglichkeiten, sich gemäß dem ARV-Leitbild bedarfsgerecht für Hilfe suchende Mitbürgerinnen und Mitbürger zu engagieren. Zu diesem Zweck unterhalten die Mitgliedsorganisationen des ARV-Bundesverbandes heute vielfältige soziale Dienste in ihren Kreis- und Ortsverbänden. So auch und ganz besonders der Allgemeine Rettungsverband Oberpfalz e. V., dessen Leistungsumfang längst nicht mehr ausschließlich ehrenamtlich als Hobby zu bewältigen ist, sondern hauptamtliches Personal erfordert. Vorstand und Kreisbeauftragte üben ihre Ämter jedoch grundsätzlich ehrenamtlich ohne Vergütung aus (siehe auch Leitbild). Der Verband gliedert sich in derzeit vier aktive Kreisverbände auf Landkreisebene mit fünf Stützpunkten, deren Dienststellen regional unterschiedlich umfangreiche soziale Dienstleistungen anbieten. Der ARV Oberpfalz ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation der freien Wohlfahrtspflege und der Notfallhilfe. Er gehört dem Bundesverband der Allgemeinen Rettungsverbände Deutschlands e. V. an und ist Mitglied im PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e. V.

Die Idee hat Väter

Drei Gründungsmitglieder, die am 20. Januar 2013 vier Jahrzehnte ARV vollendet haben, Werner H. Hayn sogar als ununterbrochener Funktionsträger im Bezirks- und im Bundesverband: Von Anfang an dabei - Initiatoren, Motoren, Gestalter. Drei der ursprünglichen Ideenlieferanten, Initiatoren und Gründer: Henning Kriebel, der erste ARV-Präsident bis zur Gründung des Bundesverbandes der Allgemeinen Rettungsverbände Deutschlands e. V., Werner H. Hayn, Vorstandsvorsitzender im ARV Oberpfalz e. V. (bis 2011) und Vizepräsident des ARV-Bundesverbandes und Karl-Heinz Flasch, Delegierter des ARV Oberpfalz e. V..

Die Idee und Intention der Gründer (1973) sowie das Selbstverständnis eines sowohl ehrenamtlich als auch hauptamtlich geprägten Verbandes spiegeln sich in Leitbild und Satzung des ARV Oberpfalz wieder. Der Verein wird von seinen Mitgliedern getragen. Das operative Tagesgeschäft in Form vielfältiger sozialer Dienstleistungen muss jedoch überwiegend durch hauptamtliches Personal sichergestellt werden. Somit werden die Vereinsziele in den Dienststellen der Kreisverbände gemeinschaftlich von haupt-, neben- und ehrenamtlichen Kräften verwirklicht.